Vor Schreibblockaden ist kaum jemand gefeit – selbst erfahrenere oder rhethorisch bewanderte Menschen kommen in ihrem Schreibfluss gelegentlich ins Stocken. In einem Online-Artikel in der süddeutschen wird das in einem Portrait deutlich:
Die Bühne ist leer bis auf einen kleinen Tisch, ein Glas Wasser – und Gauck. Der sitzt da, korrekt im Anzug, und erzählt zuerst, wie ihn vor zwei Jahren eine Schreibblockade überfiel. “Draußen spiele ich ne Rolle, mache was her, aber drinnen beim Schreiben ging gar nichts mehr”, so offenbart er sich gleich zu Beginn. Eine Freundin half ihm, doch noch eine Struktur zu finden.
Nur selten berichtet ein prominenter Mensch über seine Schreibblockaden – umso beruhigender für alle anderen Menschen, bei denen die Schreibfähigkeit im Beruf erwartet wird (und natürlich auch für die Menschen, die versuchen sich dem Schreiben ganz privat widmen). Und ebenso ein schönes Beispiel dafür, dass bei Schreibproblemen ein mitdenkender Ratgeber sehr hilfreich sein kann …